KATIA MAURY

Katia Maury
Die Kreation fasziniert mich seit langem und versetzt sie in Bewegung.
Als Maler habe ich nach einem ersten Versuch vor 20 Jahren meine Liebe zum Malen wieder aufgenommen, als mein Adoptivvater mit dem Malen aufhörte und gleichzeitig seine Arbeit bewarb.
Mit der Fackel der Familie vervollständigte die bildende Kunst das Triptychon meines Lebens, nämlich die Sprache, die Krönung der Natur und das stille Bild.
Nachdem ich einen ungewöhnlichen Weg eingeschlagen hatte, begann meine atypische Karriere mit einem Jurastudium an der ULB, gefolgt von 15 aufregenden Jahren der floralen Schöpfung.
Das Gesetz erlaubte mir, meinen feurigen Geist zu strukturieren, und Blumenkunst lehrte mich, das Bild durch Fragmentierung und Rekonstruktion in kreativer Form zu zähmen.
Komplementär sind Sprache und Image Werkzeuge, die es mir ermöglichen, meine intuitive Sicht der Welt in einer ständigen Sorge der Ode an die "majestätische Natur" zu teilen.
Ich spreche die Figuration und die Abstraktion überspannend und verknüpfe gerne Vorstellungen, die entgegengesetzt scheinen, die aber meiner Meinung nach eine Brücke zwischen zwei Kommunikationsarten bilden.
Abstraktion und Figuration bilden die beiden Seiten derselben Suche, nämlich die Konzeptualisierung unserer Umgebung in der Nähe oder in der Ferne, indem sie in einer Sorge um die permanente Transformation mit dem Endziel des Verstehens kodifiziert wird.